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Rostock: Vor der Ostseeküste entsteht ein zweites künstliches Riff.
Vor Rosenortnordöstlich von Rostock werden in den kommenden Wochen 500 Tonnen Natursteine sowie 200 Tonnen Betonelemente auf den Grund des Meeres versenkt. Mit Unterwasserkameras könne dann beobachtet werden, wie die Steine von Algen, Muscheln und Seepocken besiedelt und Fischschwärme durch die zusätzliche Nahrung angelockt werden , sagte Projektleiter Thomas Mohr von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei.Das Riffprojekt schließt sich an das seit sechs Jahren laufende Forschungsvorhaben Nienhagen an. Hier wurden auf einer 200 mal 200 Meter großen Fläche eineinhalb Kilometer von der Küste entfernt Betonelemente ins Meer gesetzt, die sich in kurzer Zeit zu einem Tummelplatz für Fische und Krebstiere entwickelte. Die Wissenschaftler seien selbst überrascht gewesen, wie viele Fischarten sich hier ansiedelten, sagte Mohr.Das pralle Leben am Unterwasserriff soll nun Besuchern gezeigt werden. Eine Plattform mit Anlegemöglichkeiten Tauchgondel, -boote oder Ausflugsschiffe sei ebenso im Gespräch wie eine Verbindung per Seilbahn. Zum Ende des Projektes 2012 seien in Nienhagen 8,5 Mio. Euro investiert worden. Quelle: Ostseezeitung vom 05. Juni 2009